Der Weg nach Aïnhoa ist sehr idyllisch, nach fast 2 Stunden schlängelt er sich neben einem ruhigen Bach entlang. Der Bach führt klares Wasser und hätten wir Wassernot gehabt, dann hätten wir hier mit unserem Filtersystem die Wasservorräte aufgefüllt. Das ist aber nicht nötig, das Wasser reicht gut bis Aïnhoa.
Gegen 15 Uhr kommen wir in Aïnhoa, einem wirklich sehr hübschen Dorf, an.
Wir gehen sogleich in die erstbeste Bar und bestellen Spezi für Axel und Kaffee und baskischen Kuchen für Heike, lecker!
Nicht weit von der Hausecke entfernt, wo der GR 10 weitergeht und Aïnhoa wieder verlässt, füllen wir in einem kleinen Geschäft unsere Wasservorräte auf und kaufen Baguette.
Die Verkäuferin ist ein wenig unfreundlich, das gibt es im Baskenland also doch auch, wenn auch nur gelegentlich…
Glücklicherweise schaut Axel in das Geschäft nebenan und kauft dort zwei Salamiwürste vom baskischen Schwein und einen Hartkäse, alle drei megalecker!!! Wir bezahlen dafür stolze 25 Euro, aber die haben sich wirklich rentiert, die Salami hält bis zum Ende unseres Urlaubs und uns läuft noch heute das Wasser im Mund zusammen, wenn wir an den vorzüglichen Geschmack dieser Würste und des Käses denken.
Aïnhoa ist bekannt für Chilianbau:
Hier kaufen wir Wurst und Käse:
Wir nehmen uns Zeit, wir haben es nicht eilig, und machen einige Fotos von Aïnhoa:
Wir beschließen, den sehr steilen Aufstieg bis zur Chapelle Notre Dame de l`Aubépine noch anzugehen und dort ein hübsches Plätzchen für unser Zelt zu suchen.