08.10.2016: 5. Wandertag: Von Bidarray über den Pic d’Iparla bis zum Col d‘Harrieta
08.10.2016: 5. Wandertag: Bidarray über Pic d’Iparla bis zum Col d‘Harrieta
Statistik:
Beginn: 10:01 Uhr
Ende: 17:13 Uhr
Gelaufene Distanz: 7,7 km
Anstieg: 999 m
Abstieg: 281 m
Zeit in Bewegung: 03:25 h
Pausenzeit: 03:46 h
Es ist die erste Nacht seit wir unterwegs sind, die wir in einem Bett schlafen. Ein Bett haben wir gar nicht so sehr vermisst, unsere Isomatten (Exped Synmat 7 LW) sind wirklich bequem.
Vielmehr genießen wir die Dusche!
Nach einem einfachen französischen Frühstück geht es weiter. Da klar war, dass es in den nächsten beiden Tagen keine Einkaufsmöglichkeit geben wird, kaufen wir am örtlichen Tante-Emma-Laden unseren Proviant ein. Wir hoffen immer noch, dass die Ladenbesitzerin kein Deutsch versteht. Wir diskutieren doch tatsächlich darüber, ob wir zwei Dosen Bier für abends am Lager mitnehmen sollen: Heike ist dafür, Axel wegen des Gewichts dagegen. Heike kauft dann einfach 2 Dosen und trägt diese auch.
Vielmehr genießen wir die Dusche!
Nach einem einfachen französischen Frühstück geht es weiter. Da klar war, dass es in den nächsten beiden Tagen keine Einkaufsmöglichkeit geben wird, kaufen wir am örtlichen Tante-Emma-Laden unseren Proviant ein. Wir hoffen immer noch, dass die Ladenbesitzerin kein Deutsch versteht. Wir diskutieren doch tatsächlich darüber, ob wir zwei Dosen Bier für abends am Lager mitnehmen sollen: Heike ist dafür, Axel wegen des Gewichts dagegen. Heike kauft dann einfach 2 Dosen und trägt diese auch.
Wie geht`s weiter?


Heute heißt es, 900 Höhenmeter zu bewältigen. Der Weg ist phasenweise sehr steil und es müssen einige Kletterpartien (keine Klettersteige!!!) bewältigt werden, für Axel wegen seiner Höhenangst eine Herausforderung, die er problemlos bewältigt. Heike macht sowas gar nichts aus, sie hat sogar Spaß daran, sie ist eher ein Affge (Affe/Ziege) Man kann dieses Wegstück aber auch auf einer alternativen Schleife umgehen, was bei schlechten Wetterbedingungen empfohlen wird.

Nach einem langen und beschwerlichen Aufstieg kommen wir endlich auf einem Hochplateau an. Dort gibt es wieder viele Pferde, ganz viele Gänsegeier und ganz, ganz viele Schafe, dazu eine grandiose Aussicht. Wir sind glücklich!











Am höchsten Punkt angelangt, bemerkt Axel, dass er noch den Zimmerschlüssel vom Hotel in seiner Hosentasche hat, was ihm ein ziemlich schlechtes Gewissen bereitet. Und jetzt? Den ganzen Weg zurückgehen? Da trifft es sich gut, dass wir eine Gruppe Wanderer treffen, die sich sehr dafür interessieren, was wir machen. Wir kommen ins Gespräch, diesmal auf Englisch, sie sprechen kein Französisch, oder nur rudimentär.
Interessant ist die Antwort als wir während des Gesprächs fragen, ob sie Spanier oder Franzosen seien: "Wir sind Basken!"
Sie sind so nett und nehmen den Zimmerschlüssel mit nach Bidarray, um ihn dort im Hotel abzugeben.
Pic d' Iparla, "Gipfelkreuz":

Wir kommen heute wieder nicht sehr schnell voran, es ist einfach zu schön und wir müssen oft verweilen und genießen das aber sehr.





Wir wandern weiter und steigen bis zum Col d’Harrieta ab, wo wir uns einen geeigneten Lagerplatz suchen:

Ein Bierchen zum Sonnenuntergang, ach wie herrlich!!! Axel freut sich sehr, dass Heike mit ihm teilt...




Wie immer legen wir uns kurz nach Sonnenuntergang hin und schlafen, der nächste Tag wird bestimmt wieder anstrengend!
